Polster & Pohl Reisen - Rhönradturner Magdeburg

Rhönradturner Magdeburg

Polster & Pohl spendiert neues Rhönrad

Förderung für Rhönradturner des Magdeburger SV 90

Den erfolgreichen Turnern des Magdeburger Sportverein 90 e.V. spendierte Polster & Pohl ein neues Rhönrad. Hochmotivierte Kinder und Jugendliche sowie überdurchschnittlich engagierte Trainer überzeugen seit Jahren durch starke Leistungen und holten schon zahlreiche Titel und Auszeichnungen in die Landeshauptstadt. 2023 u.a. mehrere Goldmedaillen bei den Weltmeisterschaften in den USA.

Polster & Pohl Reisen unterstützt die engagierte Arbeit des erfolgreichen Vereins und spendierte Geld für ein neues Rhönrad.

Rhönradturnen ist eine Nischensportart. Entsprechend herausfordernd ist es, Trainer und ausreichend Finanzmittel zu finden, um das hohe Leistungsniveau über die vielen Jahre aufrecht zu erhalten. „Dass wir unsere Trainer aus den eigenen Reihen ziehen, sichert das Überleben der Sportart“, betont Abteilungsleiter Klaus-Jürgen Schlawin und freut sich, dass Polster & Pohl „seinen“ Sport unterstützen. Denn Rhönräder, neue Beschichtungen für ältere Sportgeräte und Gymnastikanzüge für die verschiedenen Wettkämpfe sind durch die geringen Monatsbeiträge alleine nicht finanzierbar. Trainerin Juliane Strilow, selbst seit 1995 dem faszinierenden Sport verfallen, erinnert sich noch, wie sie vor 20 Jahren zwei Monate lang Rhönräder von Hand abgeschliffen hat. „Man muss schon ein bisschen verrückt sein“, erzählt sie schmunzelnd. „Gerade, wenn man selber noch für Wettkämpfe trainiert und parallel dazu die Jüngsten ausbildet, ist das schon ganz schön anstrengend. Aber es ist gleichzeitig absolut faszinierend, wenn man sieht, wie der Verein sich immer wieder aus sich selbst heraus weiterentwickelt.“ Doch gerade diese Kontinuität ist ein Markenzeichen des Vereins und eines seiner Erfolgsgeheimnisse.

Begeistert vom unglaublichen Engagement war das deshalb eine Herzensangelegenheit von Daniel Polster und Christian Pohl, die erfolgreichen Rhönradturner zu unterstützen.

Erfunden wurde das Sportgerät übrigens vor rund 100 Jahren von Otto Feick. Der Sohn eines Schmiedes rollte schon als Kind in zwei verbundenen Wagen-Reifen den Berg hinunter. Als Erwachsener verbesserte er seine Erfindung und meldete sie 1925 in Schönau an der Brend zum Patent an. Der Ort liegt in der Rhön, weshalb er seine Erfindung „Rhönrad“ nannte.